
Charlotte Maria Klemm, Ewa zur Brügge, Alice Hennig und Alina Bettke mit ihrer Bronzemedaille über 4 x 100m Lagen Foto: SV Halle
Vom 01. bis 04. Mai 2025 kämpften die Schwimmerinnen und Schwimmer bei den 136. Deutschen Meisterschaften in der Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark (SSE) in Berlin um Medaillen.
Isabel Gose (SC Magdeburg) konnte sich über 400m Freistil gegen ihre Mannschaftskollegin Maya Werner durchsetzen und sich den Titel sichern. Jeweils auf dem 3. Platz schlugen Ewa zur Brügge (SV Halle) über 100m Rücken und Alina Baievych (SC Magdeburg) über 100m Schmetterling an.
Ein zweites Mal Bronze gewann Ewa zur Brügge mit der Staffel des SV Halle. Gemeinsam mit Charlotte Maria Klemm, Alina Bettke und Alice Hennig belegte sie den 3. Platz über 4 x 100m Lagen.
Dauergast in den Finals über 400m Freistil, 800m Freistil und 1500m Freistil der Männer war die Magdeburger Trainingsgruppe von Bernd Berkhahn. Im 400m Freistil Finale belegte die Trainingsgruppe die ersten 5 Plätze. Deutscher Meister wurde Lukas Märtens, vor Oliver Klemet und Florian Wellbrock. Die beiden Nachwuchstalente Johannes Liebmann (Platz 4) und Arne Schubert (Platz 5) komplettierten das Quintett.
Mit 7:43.79 Min gewann Florian Wellbrock Silber über 800m Freistil, vor Oliver Klemet, Johannes Liebmann und Arne Schubert. Über die 1500m Freistil schlug Wellbrock dann als Erster an und konnte sich über die Goldmedaille freuen. Oliver Klemet belegte erneut den dritten Platz, gefolgt von Johannes Liebmann und Arne Schubert.
Nach Gold über 400m Freistil entschied Lukas Märtens (SC Magdeburg) auch die Finals über 200m Freistil und 200m Rücken für sich und erschwamm somit drei Titel. Mit seiner Zeit (1:44.25) im Finale über 200m Freistil stellte Märtens nicht nur eine neue Weltjahresbestzeit auf, er war auch schneller als Olympiasieger David Popovici (ROU/1:45,07) bei dessen Goldrennen in Paris (1:44,72).
Mit Saisonbestzeit (8:20,42 Minuten) schlug Isabel Gose als Erste im 800m Freistil Finale an und fischte ihren zweiten Titel bei den Deutschen Meisterschaften 2025 aus dem Becken.
Drei Titel gab es für Nina Holt (SC Magdeburg). Das Finale über 100m Freistil entschied Holt nach 0:53,90 Min. für sich. Im Rennen über 200m Freistil schlug sie ebenfalls als Erste an, gefolgt von Maya Werner (SC Magdeburg). Richtig spannend machte sie es dann im Finale über 50m Freistil. Nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen gegen Angelina Köhler (SG Neukölln e.V. Berlin) schlugen beide Sportlerinnen zeitgleich in 0:24,90 Min. an und bejubelten gemeinsamen den ersten Platz.
Nach ihren Silbermedaillen über 200m und 400m Freistil belegte Maya Werner auch über 200m Rücken den Silberrang.
Ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigen konnte Alina Baievych (SC Magdeburg) über 200m Schmetterling in Berlin leider nicht. Nach einem spannenden Rennen musste sie sich im Schlussspurt Leni von Bonin (Dresdner SC 1898) knapp geschlagen geben.
Eine weitere Medaille für den SC Magdeburg gewann Kellie Messel. Mit ihrer Zeit von 2:16,29 Min. schlug sie über 200m Lagen als Dritte an und errang die Bronzemedaille.
Herzlichen Glückwunsch allen Sportlerinnen und Sportlern sowie den Trainerinnen und Trainern für das erfolgreiche abschneiden bei diesen Meisterschaften.